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Ausstellung "Wir färbten jeden Buchstaben" - Rose Ausländer in Bild und Schrift

Am 03.07.2024 eröffnet um 18 Uhr im Foyer der ULB die Ausstellung „Wir färbten jeden Buchstaben“ – Rose Ausländer in Bild und Schrift.

Die Ausstellung wird im Rahmen der KuK-Übung „Künstlerpublikationen - Konzeption und Umsetzung einer Ausstellung“ gemeinsam mit Studierenden der Germanistik erarbeitet. 

In Kooperation mit verschiedenen Institutionen, darunter die Universitäts- und Landesbibliothek, die Bürgeruniversität und das Heinrich-Heine-Institut, wird eine Ausstellung mit Künstlerpublikationen im Foyer der ULB organisiert, mit Fokus auf der deutsch- und englischsprachigen Lyrikerin Rose Ausländer (1901-1988).

Rose Ausländer, gebürtig aus Czernowitz, lebte ein von Kriegen, Flucht und Verfolgung geprägtes Leben in verschiedenen Städten wie Budapest, Wien, New York und Bukarest. Die letzten 23 Jahre ihres Lebens verbrachte sie in Düsseldorf, wo einige Institutionen, wie das Nelly-Sachs-Haus und das Heinrich-Heine-Institut, wichtige Erinnerungsorte darstellen.

In Zusammenarbeit mit Germanistik-Studierenden wird das Werk der Autorin erforscht, insbesondere die Verbindung zu Düsseldorf. Thematisch werden zwei Stränge verfolgt: Ausländers Lyrik zeigt eine intensive Auseinandersetzung mit der Bildenden Kunst, und die ULB beherbergt Künstlerbücher, in denen Künstler:innen sich mit ihrer Lyrik auseinandergesetzt haben. Es werden Fragen nach dem Zusammenhang von Text und Bild sowie der Visualisierung von Texten und anderen Dokumenten wie Briefen, Fotografien und Tagebüchern gestellt.

Begleitend findet eine öffentliche Vortrags-, Gesprächs- und Lesereihe zu Rose Ausländer im Heinrich-Heine-Institut statt, Beginn jeweils um 19 Uhr. 

Verantwortlichkeit: